Donnerstag, 2. Mai 2013

Eine Reise

                                               

 Eine Reise...

Wenn mich die Trauer ereilt und meine dunklen Augen tränen
setze ich mich auf meinen Teppich und fliege davon
in ferne Weiten trägt er mich und lässt die großen Städte hinter sich
als würde er wissen, wie sehr sich diese Augen nach Neuem sehnen

so fliegen wir über Berg und Tal, der Wind rauscht vorbei, es flattert mein Tuch
meine Augen fallen zu und ich lausche dem Tanz der Bäume
sie wiegen sich hin und her, so frei und so fest wie die Seiten in einem Buch

Die Sonne kündigt langsam ihren Abschied an, als wüsste sie dass Dieser uns den Atem raubt
denn die Farben die den abendlichen Himmel malen, scheinen nicht von dieser Welt
wie blind ist doch der, der diese Schöpfung für Zufall hält
und im Schatten dieses Werks schlafe ich ein, welch eine Freude für den der aufrichtig glaubt


1 Kommentar:

  1. Liebe Amina, hör bitte niemals auf zu schreiben. Ich lese dich soo unheimlich gerne.
    Ein Gedicht zum Träumen und nachdenken, wunderschön

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